Der Begriff „Lektorat“ hat unterschiedliche Bedeutungen. Im engeren Sinn wird darunter die Prüfung und Optimierung eines Textes hinsichtlich seines Stils und Inhalts verstanden. Häufig werden auch die eigentlich eher dem Korrektorat zugehörigen Aspekte, wie Orthografie (Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Silbentrennung), berücksichtigt. Als „Korrektorat“ wird die Prüfung einer Druckvorlage hinsichtlich Orthografie bezeichnet. Organisatorisch gesehen gehört das Korrektorat zur Setzerei und nicht zur Redaktion (Lektorat).
Im Verlagswesen ist das Lektorat nicht nur für die Prüfung und Optimierung eines Textes zuständig, sondern auch für die Akquise neuer Autor*en/innen, die Sichtung eingehender Manuskriptvorschläge und die Begutachtung derselben. Außerdem fungiert es häufig als Mittler zwischen den verschiedenen Abteilungen eines Verlags (Verlagsleitung, Marketing, Druckerei, Vertrieb, Herstellung). Das Korrektorat findet meist kurz vor dem Setzen bzw. danach statt. Heutzutage sind es jedoch häufig die Verlagslektor*en/innen, welche das Korrektorat übernehmen und die Freigabe für den Druck erteilen.
Unter dem Begriff „Sensitivity Reading“ versteht man die Prüfung von Texten auf verletzende oder missverständliche Darstellungen und Ausdrucksweisen. Dabei geht es um die Sicherstellung von Authentizität und eine Bewusstseinsentwicklung für den sensiblen Umgang mit Marginalisierung und Diskriminierung. Sensitivity Reader*innen kommen häufig aus marginalisierten Gruppen und haben einen Bezug zur Literatur (Buchblogger*innen, Autor*en/innen, Journalist*en/innen oder Lektor*en/innen).
Ein gutes Lektorat bedeutet eine gute Kommunikation untereinander und Vertrauen zwischen Autor*in und Lektor*in. Denn jeder Text ist individuell und du als Autor*in weißt, was dein Text braucht, damit du mit ihm rundum zufrieden bist.
Spezialisiert auf folgende Genres:
Fantasy, Romantasy, Liebesromane bzw. Romance, Spannung (Krimi/Thriller)

Literaturlektorat und -korrektorat:
- Manuskripte (Kurzgeschichten, Novellen, Romane, Anthologien)
- Exposés
- Klappentexte
- Inhaltsangaben (Synopsen)
- Leseproben (für Bewerbungen bei Agenturen und Verlagen)
Allgemeines Lektorat und Korrektorat:
- Bewerbungen (Anschreiben, Lebensläufe, Geschäftsbriefe)
- Werbetexte (Newsletter, Mailings, Broschüren, Flyer)
- weitere Textarten
Sensitivity Reading:
- Kinderlosigkeit, unerfüllter Kinderwunsch, Kinderwunschbehandlung
- Risikoschwangerschaften
- Kindheit und Jugend als Pflege-/Adoptivkind
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