Vor- und Nachteile der Buchveröffentlichung im Selfpublishing

Wer sein Buch auf den Markt bringen will, muss sich heutzutage unweigerlich die Frage stellen, welchen Veröffentlichungsweg er wählen möchte. Denn anders als früher, wo dies nur in einem Verlag möglich war, gibt es durch das Selfpublishing heute eine gleichwertige Alternative. Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile und diese habe ich für euch für eine Postreihe zusammengetragen.

Heute geht es um die Vor- und Nachteile des Selfpublishings:

Vorteile:

  • Eigener Zeitplan:
    Du kannst dir einen ganz eigenen Zeitplan erstellen, der vollkommen auf deine persönliche Situation abgestimmt ist, und sparst dir die Suche nach einem Verlag. Sobald du und dein Werk so weit seid, kannst du es veröffentlichen und musst nicht ewig darauf warten.
  • Selbstbestimmtheit:
    Du hast die vollkommene Kontrolle und bist dein eigener Chef. Jede Entscheidung kannst du selbst treffen und dir die passenden Dienstleister*innen für dein Buch aussuchen. Ob Layout, Design, Satz oder Marketing, du hast alles selbst in der Hand.
  • Höherer Gewinn:
    Du musst weder einer Agentur noch einem Verlag einen Teil der Einnahmen abtreten, denn alles, was du verdienst, geht, abzüglich der Ausgaben, direkt in deine eigene Tasche. So erhältst du bis zu 80 % pro verkauftem Exemplar, was deutlich mehr ist, als viele Verlagsautor*en/innen bekommen.

Nachteile:

  • Person für alles:
    Du bist für jeden Schritt selbst verantwortlich und obwohl du einzelne Aufgaben an Dienstleister*innen übergeben kannst, bist du für die Koordination aller Einzelschritte zuständig. Das bedeutet im Umkehrschluss ein Vielfaches mehr an Arbeit und damit kaum Zeit für anderes.
  • Selbstzahler*in:
    Du hast niemanden, der für dich in Vorkasse geht, und musst die Kosten für Lektorat, Buchsatz und Coverdesign sowie Marketing und Vertrieb selbst tragen. Damit trägst du das volle finanzielle Risiko und musst erst einmal sparen, um dein Buch überhaupt veröffentlichen zu können.

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